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Christophe Ponsson ist in den letzten Jahren im FIM Superstock 1000 Cup, der spanischen CEV-Meisterschaft und bei den British Superbikes gefahren. 2015 wird der Franzose auf einer Kawasaki ZX-10R des Grillini Racing Teams in die eni FIM Superbike Weltmeisterschaft einsteigen.

Christophe, wie geht es dir, jetzt wo Grillini Racing offiziell verkündet hat, dass du mit ihnen nächstes Jahr in der WorldSBK fahren wirst!
„Wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt, bin ich da sehr glücklich drüber. Ich hatte dieses Jahr eine schwierige Saison und habe nicht erwartet, dass ich in einer so wichtigen Klasse eine Chance bekommen würde. Nach meiner Saison 2014 und dem letzten Rennen wollte ich etwas Zeit für mich nehmen, aber das hätte auch bedeutet, dass da nächstes Jahr noch weniger interessante Optionen da gewesen wären. Und dann bin ich plötzlich mit dem Grillini Team in Kontakt gekommen - dank Fabien Raulo von Kawasaki Europe. Wir haben sofort in diese Richtung gearbeitet und hier sind wir jetzt. Ich danke dem Grillini Team für diese Chance, aber auch all den Leuten, die das erst möglich gemacht haben.“

Du bist eine Saison lang Bimota BB3 gefahren, jetzt sitzt du wieder auf einem Motorrad, mit dem du 2013 schon im STK1000 gefahren bist. Was sind deine Ziele für die kommende Saison?
„Ich sitze wieder auf einem Motorrad, mit dem ich 2013 schon gefahren bin, aber mein eigentliches Bike 2015 wird anders, es gibt neue Elektronik, an die ich mich noch anpassen muss. Es ist auch eine neue Meisterschaft für mich, die World Superbikes. Ich treffe auf sehr schnelle und sehr erfahrene Fahrer. Ich muss viel lernen, auf der Strecke zum Beispiel. Es ist sehr spannend, aber ich muss auch etwas Reife zeigen, um die Saison so gut ich kann über die Bühne zu bekommen. Was meine Ziele angeht betone ich noch einmal, dass es darum geht, so viel wie möglich zu lernen und so oft wie möglich in die Punkte zu fahren.“

Wann fährst du deinen ersten Test mit deinem neuen Team?
„Wir testen am 19. und 20. Januar in Aragón. Der Test wird von Kawasaki organisiert, da sind wir dabei. Dann geht es nach Australien und auf Phillip Island, wo der Offizielle Test vor dem ersten Rennen stattfindet.“

Du hattest nach Saisonende 2014 schon eine Pause. Wie sieht dein Plan für den Rest des Winters aus?
„In dieser Pause konnte ich mich erholen und entspannen. Die Superbike-Saison ist ziemlich lang, denn sie beginnt früh im Jahr und ist erst spät zu Ende. Darum muss ich sicherstellen, dass ich gut in Form bin. Das ist sehr wichtig, damit man sich auf dem Motorrad wohl fühlen kann. Ich will so gut ich kann vorbereitet sei, damit ich mich vollständig auf das Fahren konzentrieren kann.“

Interview bereitgestellt durch OffBikes.com